Absage erhalten? So reagierst Du richtig!

Zusammenfassung

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Worum es geht

Jeder, der aktiv auf Jobsuche ist kennt es.

Eine E-Mail die mit „Leider müssen wir Ihnen mitteilen…“ beginnt, bedeutet selten etwas Gutes. Wir müssen gar nicht weiterlesen um zu merken, dass es sich um eine Absage handelt.

Die Suche nach dem Traumjob wird letztlich von einem grauen Schleier überdeckt, den die Absagen mit sich bringen. Unter dem Tuch verbergen sich Selbstzweifel und Demotivation. „Nicht schon wieder eine Absage.“ denken sich die meisten Bewerber.

Jetzt gilt es, die Situation optimal zu nutzen!

Doch was kannst Du nun tun? Und wie holst Du trot zder Absage das Optimum aus der Situation heraus?

Die Gründe einer Absage sind vielfältig und haben nichts mit deiner Persönlichkeit zu tun

Es ist egal, ob gerade Fachkräftemangel herrscht, der demografische Wandel den Arbeitsmarkt umkrempelt, die Beurfswelt vor neue Herausforderungen steht oder eine dringliche Besetzung in der Stellenanzeige genannt wird: Selbst eine Steuerberater/in oder ein Steuerfachangestellte/r erhalten immer wieder auch Absagen.

Also sollten wir die negativen E-Mails nicht als persönlichen Angriff werten, sondern sie als Chance sehen um uns zu reflektieren und ganz klar zu differenzieren, wann eine Absage nicht beeinflussbar gewesen ist.

Oft sind es nur Nuancen, die ausschlaggebend sind für eine Entscheidung wie gewisse Berufserfahrung. Manchmal ist es aber auch einfach ein Bauchgefühl, dass einen Personaler zu seiner Entscheidung führt.

Enttäuschung ist im ersten Moment vollkommen angebracht und in Ordnung. Immerhin hat sich eine Möglichkeit vertan, die eine große Veränderung für dein Leben mit sich gebracht hätte. Im nächsten Schritt solltest du aber nach Möglichkeit ein Feedback einholen. Frage den Personaler ganz offen und ehrlich nach einer Rückmeldung, warum es nicht geklappt hat.

Vielleicht war es der Gehaltswunsch, die Ausgestaltung deines Lebenslaufes oder einfach ein Kandidat, der mehr Erfahrung mitbrachte. Durch ein ehrliches Feedback erhältst du die Chance deine Bewerbung zu optimieren.

Die Suche nach den Gründen

Ein weiterer wichtiger Schritt ist es für dich selbst deinen Bewerbungsprozess zu reflektieren. Warst du für den Job wirklich geeignet? Waren deine Bewerbungsunterlagen anschaulich und sorgfältig aufbereitet? Und wo, wann und bei wem hast du dich beworben?

Du solltest alle Schritte von der Bewerbung bis hin zur Absage Revue passieren lassen.

Aber verliere dich nicht in Selbstkritik. Die wichtigste Erkenntnis, die du nach einer Absage verinnerlichen solltest ist, dass es weitergehen muss. Umso mehr Bewerbungen du schreibst und umso mehr du deine Suche nach freien Stellen optimierst, desto eher findest du einen passenden Job.
Schau nach vorne und ergreife die nächste Chance ein Unternehmen von deinen Qualifikationen und deiner Motivation zu überzeugen.

Der Game-Changer

Wenn Du den Schmerz nun erst einmal herunterschlucken konntest, vielleicht sogar in Erfahrung gebracht hast warum deine Bewerbung abgesagt wurde und Du wieder in die Zukunft schauen möchtest, dann solltest Du den folgenden Tipp unbedingt beachten:

Die meisten Absagen erhalten keine Antwort und die Situation und das Bewerbungsverfahren ist für das Unternehmen abgeschlossen. Aber was ist, wenn der neue Mitarbeiter nach einer Woche das Handtuch wirft? Was geschieht, wenn eine neue Mitarbeiterin plötzlich ein noch besseres Angebot erhält und die Stelle selbst absagt?

Hier kannst Du punkten und für den Fall der Fälle eine Karte ausspielen, die Dir in den meisten Fällen einen enormen Wettbewerbsvorteil bieten wird: Werde kreativ und bedanke Dich für die Mühe des Unternehmens, für den freundlichen Kontakt und ggf. das freundliche Gespräch. Hier ist es wichtig, dass Du eine persönliche Note beherzigst. Schreibe eine Karte, schicke dem Recruiter ein kleines Paket mit Deinem Lieblingsbuch und einer Tafel Schokolade.

Der Effekt dabei. Du bleibst nicht nur im Gedächtnis, sondern setzt einen so untypischen und extrem positiven Anker. Sollte die Stelle oder eine andere Position offen werden oder bleiben und das Unternehmen auf die Suche gehen, wird man sich an Dich erinnern. Spätestens wenn Deine Bewerbung dann wieder eingeht, bist Du Deiner Konkurrenz einen großen Schritt voraus.

Wer schreibt hier?

Marcel Wickert

Marcel Wickert

Marcel ist seit vielen Jahren spezialisiert in Personalfragen in der Steuerberatung. Als Geschäftsführer der Jarl Skand Personalberatung und SF Marketing GmbH begleitete er in den letzten Jahren viele Fachkräfte erfolgreich bei Ihren Gehaltsverhandlungen. Die Jarl Skand Personalberatung wurde dabei 2020 als eine führenden Beratungsdienstleister Deutschlands ausgezeichnet.

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